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Neue Software: AmigaGuideViewer

Vor einigen Jahren – oder wahrscheinlich schon vor etwa anderthalb Jahrzehnten(!) – hatte ich bereits einmal eine kleine Perl-Anwendung geschrieben, die AmigaGuide-Dateien nach HTML konvertiert. Natürlich habe ich die Quelltexte heute nicht mehr (und auf einem externen VCS-Server habe ich meinen »Klöterkram« damals auch noch nicht abgelegt), aber es hat sich bei mir jüngst wieder einmal die Anforderung ergeben, AmigaGuide-Dateien nicht nur auf einem Amiga oder einem Emulator anzuschauen. Also habe ich dafür etwas gebastelt.

Ein Konverter, der HTML-Dateien generiert ist natürlich schon nicht schlecht, aber wenn man diese Konvertierung ohnehin schon macht, dann kann man das innerhalb einer kleinen Anwendung doch auch in-memory machen und das Ergebnis selbst rendern und somit das direkte Öffnen von AmigaGuide-Dateien erlauben?

Mit diesem Gedanken habe ich mich neulich mal hingesetzt und meine Java-Kenntnisse etwas aufgefrischt. Zwei, drei reguläre Ausdrücke, ein schlichter Tokenizer und zack, fertig ist der AmigaGuide-Viewer 🙂 Es werden zwar noch nicht alle Kommandos unterstützt, aber die meisten AmigaGuide-Dateien sollten vernünftig dargestellt werden.

Die Java-Anwendung lässt sich von meiner GitHub-Seite herunterladen und sollte problemlos unter Linux (darunter fällt auch der Rasberry Pi), MacOS und Windows ausführbar sein, wenn eine passende Java-Runtime installiert ist. Unter Fedora 34 mit Gnome-Desktop ist mir aufgefallen, dass offensichtlich die Desktop-Integration nicht oder nicht mehr vorhanden ist und somit ein Starten der Anwendung per Doppelklick oder »Mit anderer Anwendung öffnen« nicht möglich ist. Dann bleibt immer noch ein Start per Kommandozeile: java -jar AmigaGuideViewer.jar.

Zum Bauen der Anwendung aus den Quellen ist ein Build-File für Ant enthalten.

AmigaGuideViewer unter Linux

(Nachbemerkung: Weshalb und wie ich mich überhaupt wieder einmal ausgerechnet mit dem Amiga beschäftige, dazu kann ich bei anderer Gelegenheit etwas erzählen.)

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